Pfarrer an der Salvatorkirche
Claudiusstr.7
47059 Duisburg
Tel.: 0203 311176
Fax: 0203 3172009
E-Mail: martin.winterberg@ekir.de
Zur Person
Geboren werden, aufwachsen, zur Schule gehen und das Studium beginnen – alles das hat in Wuppertal-Unterbarmen stattgefunden, bevor es dann in die Weite der Welt ging. Wobei die allerdings nicht weiter als ins Hessische reichte. Das Studium der Evangelischen Theologie mit dem Berufsziel des „Pfarrer“, setzte sich nach dem Sprachenlernen an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal, auf dem „Heiligen Berg“, an der Philipps-Universität in Marburg und mit einem Intermezzo an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt fort. Dort kamen einige Semester „Philosophie“ und später noch „Kommunikationswissenschaften“ hinzu. Diese allerdings ohne Examina, Diplom oder sonstige Abschlüsse, aber immerhin Horizont erweiternd. Schwerpunkte in dem theologischen Disziplinenspiegel lagen in der Praktischen Theologie mit Seelsorge und Hermeneutik, sowie in der Systematischen Theologie in der Auseinandersetzung mit aktuellen Gesellschaftstheorien und ihrer Rezeption in der Theologie. Nach dem 1.Examen ging es an den Mittelrhein und auf den Hunsrück zum Vikariat und nach dem dann erfolgreich bestandenen 2.Examen in die „Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg“. Mit Wohnsitz in Neuenkamp liegt hier seit mittlerweile gut 20 Jahren der Schwerpunkt in den üblichen pfarramtlichen Aufgaben und im Rahmen der Arbeit an der Salvatorkirche als Duisburger Stadtkirche, liegt der zugewiesene Verantwortungsbereich vor allem in der Zuständigkeit für „Kunst, Kultur und Öffentliche Verantwortung“. Besondere Aufgaben lagen im Aufbau der „Notfallseelsorge“, einem wichtigen Arbeitsgebiet, in dem die Kirche unmittelbar bei den Menschen ist, wenn ein Notfall eingetreten ist und sie der Begleitung bedürfen. Hinzugekommen ist auf kreiskirchlicher Ebene das Aufgabenfeld der „Diakonie“. Die Vertretung in diversen Aufsichtsgremien der Duisburger Diakonischen Einrichtungen (in freier Rechtsträgerschaft), zum Teil als Vorsitzender oder im Präsidium, bildet einen anregenden und verantwortungsvollen außergemeindlichen Arbeitsbereich. Hilfreich waren hier mannigfaltige Managementausbildungen und betriebswirtschaftliche Fortbildungen.
Dieses Engagement in der Diakonie verzahnt sich in der Netzwerkarbeit mit der Gemeinde vor Ort. Unter dem Stichwort „Evangelisch in Duisburg“ sind Diakonie und Kirche gemeinsame Akteure in der Stadt, um bei den Menschen zu sein und den christlichen Dienst am Nächsten wahrzunehmen und damit ich das Profil von „Kirche in der Stadt“ zu zeigen.
Die Zeit, die dann noch bleibt, und ganz bewusst frei- und auch eingehalten wird, liegt im Familienleben. Dieses sowohl mit meinen beiden Söhnen als auch in einer liebevollen und erfüllenden „living-apart-together“-Beziehung. Ausgleichend wird gerne und ausführlich das Fahrrad ausgefahren oder, eher sich-rückziehend, in einem gemütlichen Sessel das eine oder andere Buch gelesen.
Martin Winterberg